Atmung und Kristallklänge


Du willst wieder tief durchatmen können?

Du willst Stress abbauen und dich von Zwängen und Leistungsdruck befreien?

Du willst Kraft und neue Energie schöpfen, Kreativität und Lebensfreude generieren?

Du willst besser klar kommen mit einer Erkrankung, mit Schmerz, Verlust und Trauer*?

Du willst undefinierbare Ängste** besiegen und befreien?

Du willst fokussierter und konzentrierter an dein Tagwerk gehen?

Du willst dein Kreativzentrum zurückerobern oder stärken?

Du willst Körper und Geist auf ein für dich bestmögliches Level heben?

Du willst inneren Frieden empfinden, tiefe Zufriedenheit erlangen?


Du willst … !


Das ist schon mal erfreulich und eine gute Voraussetzung für Veränderungen im Hinblick auf das Erlangen von mehr Lebensqualität und innere Freiheit! Da bist du hier richtig!

Es bedarf stete Aufmerksamkeit sich selbst und anderen gegenüber und Übung, Übung, Übung. Immer! Überall! Durch das ganze Leben! Wie das Erblühen einer göttlichen Blume.


Wenn aber dein Ziel ist, bei der nächsten Olympiade eine Goldmedaille mithilfe von Atemtechnik zu gewinnen, dann übersteigt das bei weitem meine Kompetenzen.


Mit bewusst geführten Atemtechniken lassen sich vielerlei mentale oder körperliche Zustände – ob positive oder destruktive – nachhaltig beeinflussen.


Oftmals bremsen uns disharmonischer Stress, Leistungsdruck, Ängste, depressive Verstimmungen und körperliche Erkrankungen aus, verursachen Stressatmung, die im Brustkorb buchstäblich klemmen bleibt und dadurch das sympathische Nervensystem getriggert wird. Di-Stress katapultiert uns in eine Fluchtreaktion und löst auf hormoneller Ebene eine Stress-Kaskade aus, die auf Dauer diverse Erkrankungen zur Folge haben kann. Spürbar wird zunächst eine gewisse Dünnhäutigkeit. Man gerät ungewohnt schnell aus dem inneren Gleichgewicht und findet dabei immer schwerer zur inneren Balance zurück. Das Nervenkostüm hat Löcher bekommen und flattert. Oftmals re-agiert man nur noch, anstatt kreativ an Prozessen beteiligt sein zu können. Unter Dauerstress kommt man kaum noch mit der eigenen Kreativität in Berührung. In Ermangelung an Distanz zur desolaten Situation verliert man den Überblick und neigt zu Fehlleistungen, was den Stress zu allem Überfluss noch fördert. Der Schlaf wird flach und kaum erholsam. Herzklopfen- oder Stolpern, Nachtschweiß, Rückenschmerzen, Verspannungen im Solar plexus (Zwerchfellbereich), Verdauungsprobleme, gehäuft Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, zu viel oder zu wenig Appetit, usw. wären noch die weniger destruktiven Störungen, die sich einstellen können. Man fühlt sich wie ein verstimmtes Instrument!


Die Stellschraube zur Rückgewinnung deines ur-eigenen kosmischen Seelenklanges liegt in der Atmung!


Natürlich kann man keinen Beinbruch wegatmen, auch lässt sich ein schwerer Verlust nicht zurückatmen oder gar eine chronische Erkrankung in (Atem-)Luft auflösen – aber mit einer bewusst geführten Atmung lässt sich vieles wesentlich bessern. Di-Stress wird reduziert und der Umgang damit durch regelmäßiges Üben nachhaltig verbessert.


Erkrankungen allerdings gehören im Vorfeld ärztlich abgeklärt und ausreichend medizinisch behandelt! Atemtechnik kann Besserung oder Heilung unterstützen.


Du wirst geboren und nimmst deinen ersten Atemzug. Du atmest deine Umwelt und deine Umwelt atmet dich. Du er-lebst und durchlebst auf deinen Lebenspfaden viele unterschiedliche Dinge – gute und weniger gute – all dies formt dich, deine Wahrnehmung, dein Fühlen, Denken und Handeln, ja selbst deine Atmung.


Die Atmung unterliegt dem parasympathischen Nervensystem. Du musst nichts dafür tun. Es atmet dich. Ohne Atmung kein Leben. Das ist unabänderbar.


Und doch kannst du über verschiedene Atemtechniken geistige und körperliche Zustände positiv beeinflussen. Du kannst lernen, in gewissen Situationen z.B. tief in den Bauch zu atmen, um damit das parasympathische Nervensystem zu aktivieren. Das schenkt dir Kraft, Ruhe, Zuversicht, gute Energie, Selbstvertrauen und reduziert oder eliminiert unguten Stress.


Du kannst mit Atemtechniken Dinge erreichen und/oder verändern, die du nie für möglich gehalten hättest. Es gibt so viele positive Beispiele dafür, was eine bewusst geführte Atmung ermöglichen kann, ob im Sport (Höchstleistung durch Atemtechnik und Fokussiertsein, Apnoetauchen, Bergsteigen usw.), im Gesundheitswesen (Therapien: Stottern, Schlaganfall, Asthma) in der Bühnenarbeit (Gesang, Theater), in Berufen, die mit Sprache arbeiten (Lehrer, Funk- und Fernsehen, Politik usw.) und auch im Yoga. Es gibt Yoginis und Yogis, die mithilfe von Atemtechnik gar den Herzrhythmus beeinflussen können. Auch formt die richtig geführte Atmung maßgeblich die Asanas (yogische Körperhaltungen). Dehnung, Beweglichkeit, Flexibilität wird durch Atemführung erleichtert und verbessert.


Das bewusst nahe am Atem sein unterbindet das Gedankenkarussell. Der Mensch kann nicht beides gleichzeitig. Man kann nicht komplett auf den Atem fokussiert sein und dabei in Gedanken die Einkaufsliste durchgehen. BINGO! Nahe am Atem sein bedeutet, die Gedanken augenblicklich auszuschalten. Schneller bringt uns keine andere Entspannungsmethode zur Ruhe.


Unbedingt erwähnt sei auch der euphorische, der gesunde Stress (eu-Stress), der sich ebenfalls durch bestimmte Atemtechniken gezielt lenken lässt, um mehr oder bessere Leistungen und damit Freude, Selbstvertrauen und gute Energien erreichen zu können, sofern dies selbstgewählt ist, z.B. in sportlichen Disziplinen, in der Kunst, in einer Fortbildung, im Beruf, in der Familie usw. Sich fordern in Bereichen, die einem Spaß machen, ist sehr positiv für die mentale und körperliche Gesundheit. Sich fordern in Bereichen, die einem nicht gar so viel Spaß machen (Hausputz, Bügeln, mit dem Hund, Pferd, Kamel, Elefant bei Dauerregen spazieren gehen usw.), fördert Durchhaltevermögen und Willensstärke und fällt nicht in die Kategorie di-Stress.


Seit 2014 leite ich Yogatrainings an. Dazu gehören die Pranayamas (yogische Atemtechniken), die ganz unterschiedlich auf Körper, Geist und Seele wirken. Pranayamas gehören zu den 5 Säulen des Yoga:


1.      Asanas

2.      Pranayamas

3.      Ernährung

4.      Savasana

5.      Meditation / positives Denken


Es ist immer wieder schön für mich zu beobachten, wie entspannt oder energetisiert die Teilnehmer/innen nach bestimmten Pranayamas sind. Im Vergleich zu der Atem- und Klangsession nehmen die Pranayamas einer Yogastunde bedeutend weniger Raum ein. Die Atem- und Klangsession wirkt herausgelöst aus einer Yogastunde entsprechend intensiver.


Dann wären da noch die Klänge zu erwähnen, die uns seit Menschengedenken unterschiedlich beeindrucken und beeinflussen. Für eine Atem- und Klangsession verwende ich die zarten, obertonreichen Kristallklangschalen. Du wirst in einem Bukett feinster Schwingungen baden und in eine Tiefenentspannung gelangen. Während dessen fließt der Atem frei und ruhig.


Der Hörsinn ist übrigens der erste Sinn des Menschen, der sich im Mutterleib ausbildet. So können in der Klangmeditation ganz archaisch die sanften Klänge mit deinen Atemwellen verschmelzen.


Ablauf einer Atem- und Klangsession


Im Vorfeld findet ein Gespräch statt, in dem ich erfahren sollte, was dich dazu bewegt, an Atemtechniken arbeiten zu wollen, damit ich die richtigen Übungen für dich auswählen kann.

Intensiv wird an der Atmung gearbeitet, aber alles deinem Tempo angemessen. Alles kann – nichts muss.

Im Anschluss folgt eine Klangmeditation mit meinen Kristallklangschalen. Du wirst möglichst bequem gekleidet auf einer Yogamatte liegen. Decken, Kissen und stilles Wasser sind vorhanden.

Ein paar Augenblicke der vollkommenen Stille lassen die Session ausklingen. Wenn du magst, kannst du hinterher deine Empfindungen und Erfahrungen mitteilen.


Sessions können in kleinen Gruppen (4-6 Personen) oder als Einzeltermin stattfinden.



*Ich rate dir, bei akuter Trauer durch Verlust eines geliebten Menschen eine professionelle Trauerbegleitung aufzusuchen. Atemtechnik und Klang können begleitend helfen.

**Schwere Angststörungen gehören in die Hände der Psychotherapie. Atemtechnik und Klang können auch hier begleitend helfen.